Werte Pantoffelhelden,
wo es hier um ein original Bimmel&Bommel-Shirt geht, möchte ich mich auch von der Kommandobrücke meiner "MS 2.0" zu Wort melden.
Dass Bimmel bereits im November zum "Mitarbeiter des Monats" gekrönt wurde, will mir nicht in den Kopf, waren wir damals doch noch mit einer riesigen Trompete bestückt (oder war es ein anderes Blasinstrument...hmmm...ach, drauf gepfiffen), die allen nach verpassten Brainstorms gern an seinem illustren PR- und Event-Wissen in Rundmails teilhaben ließ.
Ich geb allerdings gern zu: in Sachen Tatenlosigkeit bei gleichzeitig größtmöglich suggerierter Erschöpfung macht Bimmel so schnell keiner was vor. Und beim Gegenpart heißt Arbeit vor allem, sich als Etagentyrann zu gerieren und zu inszenieren, um à la Bush jun. mit einer Politik der Angst die von ihm geleiteteten Projekte mit maximaler Panik zu finalisieren. Eins ist klar: vor dieser Achse des Blödsinns ist keiner gewappnet.
Nun geht es aber um den "Mitarbeiter des Monats", also denjenigen, der durch knallhart recherchierte Stories und aufopferungsvollen Einsatz in unseren PR-Aquarien auf sich aufmerksam macht. Und an dieser Stelle möchte ich den wohl größten Verfechter für die Abschaffung der deutschen Sprache ins Spiel bringen. Eine Person, für die das Wort "pünktlich" auch nur ein anderes Adjektiv wie zum Beispiel "egal" ist und dem kein Weg zu weit ist, um die innovativsten Systeme in spannendsten Reportagen für uns alle und die Nachwelt zu erforschen. Dieser Mann mit den drei Großbuchstaben, muss für seinen Mut hier geehrt - wohl auch verehrt - werden, wagt er doch den Sprung aus dem seichten PR-Teich in die raue See der Maximalkapitalisten...und das obwohl er nicht mal weiß, ob er den beschwerlichen Weg über die Ozeane im Boot oder vielleicht sogar per pedes (also mit dem Fahrrad...ist ja logisch) antreten wird.
Ich hoffe, euch die Entscheidung möglichst schwer gemacht zu haben und dass im Evil Office morgen hitzig diskutiert wird über den Sinn des Daseins...oder auch den Unsinn. Möget ihr immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel haben (was soviel bedeutet wie: immer Bier im Kühlschrank)...
Ahoi von der Kommandobrücke
Der Käptn
Donnerstag, 21. Januar 2010
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